Digitalisierung, Epsilon
Epsilon Portal für Vertriebspartner
Beitrag lesen
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.
Epsilon, Festnetz
Letzten Endes kann man die Frage ganz einfach beantworten. Um einen besseren Beratungs- und Auftragsservice zu erhalten, sollte man seinen FTTH-Access mit entsprechendem Tarif über die Epsilon buchen, und nicht über die öffentliche Homepage. Hier sind nicht alle Facetten transparent dargestellt, die für Geschäftskunden vorrangig sind.
Die Telekom ist im FTTH-Ausbau führend und man kann leicht ermitteln, ob eine Adresse zu einem Ausbaugebiet gehört, bzw. wie weit eine Adresse bereits versorgt ist. Dort erfährt man auch zum Teil, wie weit der Ausbau bereits vorangeschritten ist.
Glasfaser-Tarif: Günstiger als Sie denken – Verfügbarkeit prüfen
In der finalen Bestellung müssen verschiedene Eckpunkte, beachtet werden, um Problemfelder im Vorfeld auszuräumen. Die wichtigsten Grundlagen zur „Glasfaser“ sind in einem früheren Beitrages des Epsilon-Hotspots zusammengefasst:
Die Telekom hat Ihre Glasbandbreiten und FTTH-Produkte neu designt.
Neben den standardisierten Tarifen Business Glasfaser Start und Business Glasfaser Pro sind die Bandbreitenstufen 150M, 300M, 600M, 1000M bei einem Grundpreis von ca. 50 € – 100 € möglich.
Für Kunden mit Durchwahlrufnummern (SIP-Trunk-Anschlüssen), mehreren Standorten und Anschlüssen muss die Lösung ausschließlich CompanyFlex sein. Hier ist der Sprachtarif, Kanalanzahl, Rufnummer (Einzel- und Durchwahlrufnummer) und Internet-Access-Art (Kupfer, FTTH, Regio) flexibel und getrennt voneinander buchbar. Das bringt viele mögliche Szenarien auf den Plan, die Umschaltphase enorm wichtig sind.
Die neu eingeführte Bandbreite 2000Mbit/s ist nur in begrenzten Gebieten buchbar.
Und die NonStopNetz-Option als „Mobilfunk-Karte für LTE-Backup“ ist zu buchbar und kann auf Wunsch geschaltet werden.
Je nach Ausgangslage können Anschlüsse in FTTH-Technologie gebaut werden, z.B. wenn ein Gebiet als Glasfaserausbaugebiet definiert ist – man sieht das bereits in der Homepage-Recherche. Die Dauer einer Realisierung liegt zwischen wenigen Wochen oder > 1 Jahr. Nachdem hier zum Teil Tiefbau und auch mehrere Firmen und Telekom-Subunternehmer beteiligt sind, ist eine Termineskalation nicht möglich.
Es muss an dieser Stelle die Infrastruktur „Glasfaser und FTTH-Technik“ in den Gebäuden, Netzknoten und Straßenverteilern aufgebaut werden! Ein langer Atem ist hier klar von Vorteil. Rechtliche Grundlage ist hierbei die Grundstück-Eigentümer-Erklärung, in der der Immobilienbesitzer/Eigentümer die Anbindung erlaubt! Wird diese verweigert, kann man auch keinen FTTH-As bekommen. Man benötigt deshalb auch die Angeben des Eigentümers bei einer Bestellung. In definierten Ausbaugebieten fallen die Kosten von ca. 799 € für einen Glas-APL nicht an.
Nach erfolgter Anbindung des Hauses und Setzen des Glasfaser-APL's steht die Inhouse-Verkabelung an. Auch hier müssen die Kupfer-Doppeladern durch Glasfaser-Adern ersetzt werden. Das kann nur in Form eine parallelen Übergangsphase geschehen. Je nach Situation des Gebäudes und der Räumlichkeiten kann der Aufwand schon groß bis enorm sein. Für den „normalen“ Umfang ist auch die Inhouse-Verkabelung kostenfrei – für größere oder nachträgliche Änderungs-Installationen (auch Umzüge) gibt es entsprechende Service-Pakete.
Erst ab gesetzter Glasfaser-Teilnehmer-Anschluss-Dose (Gf-TA) wird eine Home-ID vergeben, die es möglich macht, das jeweilige Produkt auf der eingemessenen Leitung im Telekom-System zu buchen. Dies ist der letzte Schritt vor der finalen Buchung des eigentlichen bestellten Anschlussproduktes. Je nach bestelltem Umfang der Endgeräte und Montagearbeiten beginnt erst ab diesem Zeitpunkt die Terminierung des Service-Technikers. Ist kein Techniker vor Ort erforderlich, kann der Auftrag mit Selbstmontage gleich durchgebucht werden.
Zur Anbindung der LAN-Umgebung eines Kunden ist nun eine Umsetzung von der Glas-Schnittstelle auf „Kupfer-Ethernet-LAN-Schnittstelle“ nötig. Hierzu wird entweder ein ONT nötig, das bei einem Router inkl. SFP-Modul für GPON- bzw. IFPON – Schnittstelle (FTTH) auch entfallen kann. In dem Fall wird das Glasfaser-Kabel direkt mit dem Router verbunden und das OTN braucht nicht mitbestellt und installiert zu werden.
Bitte beachten Sie hier unbedingt die Leistungsfähigkeit der Routers, viele könnten zwar über ein ONT betrieben werden, sind aber nicht für höhere Bandbreiten ausgelegt!
Oft ist es zweckmäßig, einen neuen Router vorzusehen.
Für die unterschiedlichen Geschäftsfälle braucht man auch verschiedene Herangehensweisen:
In zeitkritischen Fällen ist eine vorangestellte Kupfer-DSL-Realisierung sinnvoll – FTTH-Termine sind nicht oder kaum beeinflussbar!
Bei jeglichen Umstellungsprozess, insbesondere wenn eine Portierung im Spiel ist, sollte erst die Schaltung des FTTH-As abgewartet werden, um die Portierung der Voice-Rufnummer besser Terminieren zu können. Es werden dann einfach mehrere Aufträge eingekippt und terminiert.
Kommen dahinter-gelagerte Produkte, wie TK-Anlagen, CPBX, Telefone, Router etc. mit in den Auftrag, kann die Epsilon einen für den Kunden den jeweils sinnvollsten Ablauf erarbeiten. Kommen Sie einfach auf uns zu.
Arbeitet man mit paralleler Bereitstellung eines neuen FTTH-Anschlusses ändert sich immer die Internet-Kennung im Router, bzw. man braucht auch einen 2. Router. Dafür kommt der Kunde ohne Ausfall in den Genuss der schrittweisen Umstellung von Kupfer auf Glas.
Im Falle einer Produktänderung bleiben die Zugangsdaten gleich, z.B. bei Umstellung von einem „MSN-DSL-Altprodukt“ auf ein „MSN-FTTH-Produkt“. Jedoch gilt es z.B. beim Zielprodukt „CompanyFlex“ die Voice-SIP-Trunk-Daten (auch bei MSN) nicht zu vergessen. Denn sonst geht zwar FTTH, der Kunde kann aber ohne Umstellung der SIP-Trunk-Daten in der TK-Anlage/CPBX nicht telefonieren. Man muss also immer beide Welten im Blick halten und die richtige Zeitreihe bei der Eingabe der Aufträge wählen.
Wir als Epsilon werden Sie bestmöglich unterstützen – kommen Sie einfach auf unser CSM-Team zu oder schreiben Sie uns eine Mail.