Fusion IOT, Digitalisierung
Digitales Parken - mehr Lebensqualität und weniger Verkehr
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Digitalisierung, Fusion IOT
Mit intelligenten IoT-Komplettlösungen die automatisch Füllhöhen, kritische Werte und Zustand der Behälter messen, gehören übervolle Container und Tonnen der Vergangenheit an.
Schon vor Corona war das Müllaufkommen in Deutschland hoch. Laut Umweltbundesamt hinterließ jeder Deutsche 2018 einen Verpackungsberg von 227 Kilogramm. Doch in Zeiten des Homeoffice kaufen die Menschen nun noch mehr abgepackte Lebensmittel oder bestellen Essen in Einwegbehältern nach Hause. Durch die Corona-Pandemie sind beispielsweise 8,4 Millionen Tonnen mehr Plastikmüll angefallen. Noch größer wird der Verpackungsberg durch den Online-Handel. Die Entsorgungsunternehmen bekommen das teilweise drastisch zu spüren. Auch die auf den Bauhöfen angelieferte Menge an Elektroschott hat sich durch die Neuanschaffungen für das Homeoffice verdoppelt.
Abfallmanagement muss immer und vor allem in Krisenzeiten funktionieren. Für Entsorgungsbetriebe sind die vielen unterschiedlichen Behälter eine logistische Herausforderung, so sollen beispielsweise Glastonnen nicht übergehen, sodass Flaschen daneben am Boden liegen. Umgekehrt sollen LKW aber nicht zu halbleeren Tonnen fahren müssen, das kostet Geld und produziert unnötig gefahrene Kilometer und damit CO2.
Keine übervollen oder übergelaufenen Container, Tonnen und Sammelboxen mehr und kein Herumliegen von Abfall, Müll oder wertvollen wiederverwendbaren Produkten. Denn mit intelligenten IoT-Komplettlösungen, die automatisch Füllhöhen, kritische Werte und Zustand der Behälter messen und diese Daten ständig, in regelmäßigen Intervallen oder bei Bedarf sicher an den zentralen Server und Erfassungsstelle beim Entsorger oder Dienstleister übermitteln, gehören diese Szenarien der Vergangenheit an.
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